Kremayr & Scheriau, 192 Seiten, März 2024
Was für ein Buch! Nach Klimakrisen und Kriege gibt es keine Männer mehr, die übrigen Frauen haben sich in matriarchalischen Strukturen ein neues Leben aufgebaut – doch nun kommt es zum Generationenwechsel und damit auch zum Aufeinandertreffen unterschiedlicher Ansichten – vor allem wenn es um die Frage der Rückbringung der Männer geht… ein eindringlicher, spannender Debütroman!
Klappentext:
Frauen an die Macht. Lilly Gollackner spiegelt in ihrem Debütroman zerrbildhaft die feministischen Kämpfe der Gegenwart in eine dystopische Zukunft. Ein erschreckend realitätsnahes literarisches Gedankenexperiment.
Das Jahr 2068: Sengende Hitze, überdachte Städte, rationiertes Wasser. Und keine Männer mehr. Eine mysteriöse Seuche hat sie vor Jahrzehnten dahingerafft. Nur künstliche Fortpflanzung sichert den Fortbestand der Menschheit. Ruth, langjährige Präsidentin dieser Welt, bereitet die Amtsübergabe an die junge Ania vor. Die Junge möchte die Männer mit allen Mitteln zurückholen. Ruth stemmt sich dagegen, und sie hat gute Gründe. Der Generationenkonflikt zwischen den Frauen um Ressourcen, Macht und Identität stellt beide vor schicksalhafte Entscheidungen.
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